Deutschland
Notruf in Deutschland: 112
Polizeipräsidium Oberbayern Süd
Verkehrsmeldestelle Bayern (VMS BY)
Kaiserstrasse 32
83022 Rosenheim
Telefon: 0049 (0)8031 200 1285 (24 Stunden erreichbar)
pp-obs.pp.vms@
polizei.bayern.de
ADAC Notruf:
http://www.adac.de/mitgliedschaft/telefonnummern_notruf/default.aspx
http://www.gdv-dl.de/services-notruf.html
0800 NOTFON D ist der Handy-Notruf der deutschen Autoversicherer. Er ist gebührenfrei und rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr erreichbar. 0800 NOTFON D (0800 668366 3) ist durch die einfache Buchstabenwahl auf der Handy-Tastatur zu alarmieren. Man muss sich keine Nummer merken, sondern einfach nur die Vorwahl 0800 und den Namen NOTFON D0800 NOTFON D (0800 668366 3).
Italien
Die A22 sorgt für eine genaue und frühzeitige Verbreitung von Echtzeitinformationen über Ereignisse, welche die Reise beeinträchtigen können und liefert Hinweise auf alternative Routen für die Weiterfahrt. Die Verbreitung dieser Informationen erfolgt über:
Zur Anforderung von Hilfe bei medizinischen Notfällen, Pannen oder Unfällen können die Benutzer/innen direkt Kontakt mit dem Rettungsdienst (118), der Feuerwehr (115) und der Straßenpolizei (113) aufnehmen oder die Hilfe der A22 anfordern und zwar mittels:
Servicenummern:
Zur Ermöglichung eines raschen und wirksamen Eingreifens müssen die Benutzer/innen folgende Informationen liefern:
Der Instandhaltungs- und Assistenzdienst sowie die Pannenhilfe werden v. a. vom Verkehrsdienst sichergestellt, der jeden Tag rund um die Uhr arbeitet. Die Aufgaben des Personals umfassen Überwachung, Kontrolle, rasches Eingreifen bei Unfällen, Beschilderung von Störungen, direkte Hilfestellung für in Schwierigkeiten geratene Autobahnbenutzer/innen; ebenso wie die Unterstützung der Straßenpolizei, um eine möglichst effiziente und umfassende Sicherheit zu gewährleisten. Das 84‑köpfige Personal des Verkehrsdienstes der A22 ist auf 6 Sicherheits-Servicezentren (Centro di servizio per la Sicurezza Autostradale, C.S.A.) entlang der Strecke verteilt. In jedem C.S.A. gibt es zusätzliche Einsatzkräfte, welche direkt vor Ort sind oder mittels Bereitschaftsdienst kurzfristig einberufen werden können, um das Personal des Verkehrsdienstes bei Bedarf zu unterstützen.
Pannenhilfe
Die Pannenhilfe auf der A22 wird sichergestellt durch:
Ein Netzwerk von Vertragswerkstätten garantiert jeden Tag rund um die Uhr Hilfestellung durch:
Rettungsdienst
Alle Notrufe können über die kostenlose Rufnummer “118” gesendet oder auch durch das C.A.U. übermittelt werden. Es ist unabdingbar, dass durch die exakte Beantwortung der Fragen des Hilfspersonals der Notrufzentrale alle nützlichen Informationen übermittelt werden, damit der Schweregrad und die Komplexität des Ereignisses richtig eingeschätzt werden können und der passendste Eingriff ausgelöst werden kann, bei dem die zur Verfügung stehenden Ressourcen (Rettungswagen, Helikopter usw.) bestmöglich genutzt werden.
Richtiges Verhalten im Tunnel
Die besten Sicherheitseinrichtungen in den Straßentunnels sind ein Teil größtmöglicher Sicherheit. Auch der Verkehrsteilnehmer trägt mit seinem Verhalten bei der Fahrt durch einen Tunnel zur Erhöhung des Sicherheitsniveaus bei. Wir haben Tipps für Sie für eine unfallfreie Fahrt und sagen Ihnen auch, wie Sie sich bei einem Zwischenfall in der Tunnelröhre richtig verhalten.
Einfahrt und Durchfahrt durch den Tunnel
Stau im Tunnel
Panne oder Unfall im Tunnel
Brand im Tunnel
Sicherheitshinweise
Tunnelausrüstung
Notrufeinrichtungen im Tunnel und im Portalbereich
Die Notrufeinrichtungen werden im Tunnel in begehbaren Nischen ca. alle 125 m untergebracht. Im Portalbereich befinden sich die Notrufeinrichtungen in einer geschlossenen Kabine. Die Notrufnische/Kabine ist innen beleuchtet und das Öffnen der Türe wird mittels eines Türkontakts überwacht. Mithilfe eines Handhörers kann ein Notruf getätigt werden. Zwei Handgefahrenmelder ermöglichen weiters das Absetzen eines Notsignals für SOS oder Brand.
Feuerlöschnischen (FLN)
In den Feuerlöschnischen alle 125 m bis 150 m sind Löschwasserentnahmestellen untergebracht. Die Ausstattung der Feuerlöschnischen wird mit der örtlichen Feuerwehr abgestimmt. Die Feuerlöschnische (FLN) beinhaltet einen Hydranten.
Flucht- und Rettungswege
Flucht- und Rettungswege sind Querschläge in die benachbarte Röhre oder Verbindungen vom Tunnelfahrraum ins Freie. Diese sind im Tunnel entsprechend ausgeschildert.
Hierbei wird unterschieden zwischen:
Abstellnischen/Pannenbuchten
In einem Abstand von max. 1.000 m befinden sich in Fahrtrichtung gesehen rechts Pannenbuchten, die zum Abstellen des Fahrzeugs im Falle einer Panne oder eines Unfalls genutzt werden können.
Lüftungssysteme
Im Normalbetrieb gewährleisten Lüftungssysteme in Tunneln die Einhaltung der Schadstoffuntergrenzen. Im Brandfall werden die Rauchgase gezielt abgesaugt oder aus dem Tunnel ausgeblasen.
Es wird zwischen Längslüftungs- und Querlüftungssystemen unterschieden. Bei längs gelüfteten Tunneln erfolgt die Belüftung durch an der Tunneldecke befestigte Strahlventilatoren. Bei quer gelüfteten Tunneln erfolgt die Belüftung durch regelbare Axialventilatoren und in der Zwischendecke eingebaute Abluftjalousien. Im Brandfall erfolgt eine Punktabsaugung über die Jalousieklappen.
Moderne Tunnelüberwachung in Hightech-Warten
Die permanente Überwachung der Tunnelanlagen erfolgt durch speziell geschulte Operatoren. In einer Überwachungszentrale werden mehrere Tunnelanlagen gleichzeitig überwacht. Mithilfe automatischer Systeme, wie z.B. Videoüberwachung, Videobildauswertung, Brandmeldeanlagen etc., kann eine rasche Reaktion im Falle eines Ereignisses gewährleistet werden.
Nähere Informationen:
In Österreich ist die Rettungsgasse Pflicht. Die Rettungsgasse ist eine freibleibende Fahrgasse zwischen den einzelnen Fahrstreifen einer Autobahn oder einer Schnellstraße bzw. Autostraße. Bei Staubildung oder stockendem Verkehr müssen alle Verkehrsteilnehmer wie Pkws, Motorräder, Lkws oder Busse vorausschauend eine Rettungsgasse bilden. Die Rettungsgasse gilt auf allen Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen mit baulicher Mitteltrennung in Österreich egal ob zwei-, drei-, oder vierspurig.
Wie wird die Rettungsgasse gebildet:
Alle Verkehrsteilnehmer auf der linken Spur müssen sich möglichst weit links zur Fahrbahn einordnen. Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur müssen so weit nach rechts wie notwendig. Dabei soll der Pannenstreifen befahren werden. Bei mehrspurigen Fahrbahnen gilt: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links, alle anderen nach rechts.
Bildlegende:
Nähere Informationen:
http://rettungsgasse.com/web/guest/rettungsgasse
www.asfinag.at/verkehrssicherheit/sicherheitslexikon