Sicherheit

Das Hauptrisiko in Tunneln ist ein LKW-Brand, wobei die Hauptgefahrenquelle der Rauch ist (und nicht die Flammen). Dies wurde beim Drama im Mont-Blanc-Tunnel auf tragische Weise aufgezeigt.

Verhalten bei Tunneleinfahrt und -durchfahrt:

  • Abblendlicht einschalten.
  • Radio FM einschalten (107.7 in Frankreich und 103.3 in Italien)
  • Sicherheitsabstand einhalten.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten.

Verhalten bei Störfällen:

  • Fahrzeug verlassen und Notausgänge aufsuchen.
  • Diese Sicherheitsregeln gelten auch bei normalen Verhältnissen im Tunnel, im Falle eines Unfalls aber sind sie von zentraler Bedeutung.

Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn A8 in den französischen Seealpen wurde am 15. Juli 2009 auf 110 km/h festgelegt.

Diese Maßnahme, die auf der gesamten Querung der französischen Seealpen auf der A8 gültig ist – vom Departement Var bis zur italienischen Grenze – zielt auf eine Reduzierung der Umweltbelastung und die Verbesserung der Sicherheit ab.

Geschwindigkeitsbegrenzung (für PKW): 110 km/h, abschnittsweise 90 km/h.

Sicherheit

Das Fehlen eines Pannenstreifens – das leider nicht behoben werden kann – wird durch das Vorhandensein zahlreicher Raststätten und Parkplätze gemildert. Auf gewissen Raststätten gelten Begrenzungen in Bezug auf Sondertransporte und/oder für die Durchfahrt von LKW auf dem regulären Straßennetz.

Die Verkehrsüberwachung obliegt v. a. dem auf den verschiedenen Abschnitten präsenten Personal, sowie den ständigen Verkehrspatrouillen (Ausiliari della Viabilità) auf der Autobahn. Die Information über die Straßen- und Verkehrssituation obliegt dem Überwachungszentrum, das rund um die Uhr geöffnet ist und Informationen entgegennimmt und den zuständigen Dienststellen weiterleitet und – im Fall von Anomalien oder Störungen – ein Eingreifen von internem Personal der Gesellschaft bzw. bei Bedarf von externen Stellen einfordert.

Auf der Webseite www.autostradadeifiori.it sind ein Umleitungs-Kalender (Unterseite „Bacheca“ – Caledario divieti di circolazione) und Prognosen für die Wochenenden mit dem höchsten Verkehrsaufkommen geschaltet (Unterseite „comunicati stampi“).

Störfallmanagement

Pannenhilfe

Bei Eintreffen eines Notrufes (über eine Notrufsäule oder auf anderem Weg) aktiviert das Überwachungszentrum die rund um die Uhr geöffnete Dienststelle, die von spezialisierten externen Fachleuten betreut wird (derzeit: ACI – Servizio Soccorso Stradale S.p.A. und Europ Assistance VAI). Zur Sicherstellung eines raschen Eingreifens betreibt die Gesellschaft zwei Pannenzentren in der Nähe der Mautstellen von Finale Ligure und Bordighera, in Gebieten, die durch Tunnel und lange Viadukte charakterisiert sind.

Rettungsdienst

Nach Eintreffen eines Notrufes übermittelt das Überwachungszentrum den Notfall an die Einsatzzentrale der Nummer 118 (System für medizinische Notfälle), die die Einsätze von Rettungsfahrzeugen und – falls notwendig – Rettungshubschraubern koordiniert. Für einen reibungslosen Einsatz der Rettungskräfte mittels Helikopter hat Autostrada dei Fiori – in Abhängigkeit der verfügbaren Flächen – Landeplätze in der Nähe der Autobahnkreuze Bordighera, Imperia Est und San Bartholomeo errichtet.

Feuerwehr

Nach Eintreffen des Notrufes übermittelt das Überwachungszentrum den Notfall an die Nummer 115 (Feuerwehr), welche die Einsatzleitung übernimmt.

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